2019 Nostorf-Horst
Lager auflösen! Menschenrechte verteidigen!
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Aktionswoche: 13.-18. August 2019, Alt Jabel
Vorkonzert: Freitag, 16. August 2019, 11 Uhr, vor der Staatskanzlei in Schwerin
Aktionskonzert: Samstag, 17. August 2019, 16 Uhr auf dem zentralen Platz in der Erstaufnahmeeinrichtung Nostorf-Horst
Konzert und Kundgebung: Sonntag, 18. August 2019, 12 Uhr, Erstaufnahmeeinrichtung Nostorf-Horst
Das faktische AnkER-Zentrum Nostorf-Horst liegt im Westzipfel Mecklenburg-Vorpommerns, mitten im Wald. In dem Lager werden Geflüchtete von der Gesellschaft isoliert, Menschenrechte missachtet, gleichzeitig wird NGOs der Zutritt verweigert. Wir solidarisieren uns mit den Geflüchteten im Lager sowie PRO BLEIBERECHT (Mecklenburg-Vorpommern) und anderen Unterstützer*innen.
Trotz Verbot durch das Innenministerium spielte Lebenslaute das Aktionskonzert „Wir öffnen das Tor mit Orchester und Chor“ im(!) Lager Horst vor begeisterten BewohnerInnen des Lagers. Am Samstag, 17.08.19, von 16:30 -18:00 Uhr fand das sicherlich ungewöhnliche Konzert auf dem zentralen Platz des Lagers statt: von Schuberts Unvollendeter bis zu Liedern aus den Fluchtländern, Lieder für ein menschenwürdiges Leben und offene Grenzen. Über eine mitgebrachte Musikbox wurden die geflüchteten Menschen über unsere Hauptforderung informiert – Lager Horst auflösen!
Bereits bei Dvoraks Slawischem Tanz ,Furiant’ begann der gemeinsame Tanz mit den Geflüchteten, der bei internationaler Tanzmusik „aus der Dose“ fortgeführt wurde. Ein ausgelassener Moment der Hoffnung.
Nach Verlassen des Lagers wurde Lebenslaute von zahlreich erschienener Polizei erwartet. Das Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern, Amt für Migration und Flüchtlingsangelegenheiten, hatte Anzeige wegen Hausfriedensbruch gestellt.
Bereits am Freitag, 16.08.2019, hatte Lebenslaute bei den für die Zustände in Horst politisch Verantwortlichen an der Staatskanzlei in Schwerin vor rund 100 ZuhörerInnen das Vorkonzert gespielt, u.a. den Gefangenenchor von Verdi. In unserem Redebeitrag haben wir u.a. die Dringlichkeit unseres Anliegens zusammengefasst: „Wir wenden uns gegen die unmenschliche und unrechtmäßige Unterbringung von Menschen im Aufnahmelager Nostorf-Horst.
Wir wissen, dass den Menschen der Zugang zu Rechtsberatung auf dem Lagergelände verwehrt wird. Das verstößt gegen die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013. Wir wissen, dass die medizinische Versorgung unzureichend ist. Wir wissen, dass es keine Möglichkeit gibt, seelische Verletzungen durch Folter, Krieg und Flucht adäquat zu behandeln. Wir wissen, dass Kinder ihr Recht auf Schulunterricht nicht wahrnehmen können. Das verletzt die UN Kinderrechtskonvention.“
Am Sonntag, 18.08.19, spielte Lebenslaute schließlich das angekündigte Konzert direkt vor dem Haupteingang des Lager Horst.
>> Aktionsticker mit Fotos
Fotos und Videos stehen zur freien Verfügung bei Nennung der UrheberIn Lebenslaute (falls nicht anders angegeben).
— Konzert und Kundgebung am Sonntag 18.8. (standard resolution)
— Konzertaktion im Lager Horst am 17.8. (standard resolution)
— Vorkonzert an der Staatskanzlei in Schwerin am 15.8. (standard resolution / high resolution)
Konzert und Kundgebung, 18.08.2019, vor dem Erstaufnahmelager Nostorf-Horst
9:00 Polizei ist mit 15 Mannschaftswagen vor Ort und verwehrt zunächst den Materialtransport zum Kundgebungsgelände mit Fahrzeugen. Bühne, Regenschutz, Tische und Bänke sollen 200 m weit getragen werden. Der Kundgebungsort ist eingezäunt, ein Teil des Kundgebungsortes (Parkplatz vor dem Lager ist mit Baumaterial belegt.
10:30 Nach langwierigen Verhandlungen wurde ein Kompromiss mit der Polizei gefunden. Die Bühne darf nicht im Erdreich abgespannt werden, kein Transparent darf an einem Baum oder Zaunelement befestigt werden.
12:00 Beginn unseres Konzertes wird auf 12:30 Uhr verschoben, da es gerade stark zu regnen begonnen hat und die BewohnerInnen der Erstaufnahmeeinrichtung noch zu Mittag essen.
12:36 “Machet die Tore weit!” Mit der Psalmvertonung von Andreas Hammerschmidt beginnen wir unser Konzert vor der Erstaufnahmeeinrichtung. Es folgt eine Neubearbeitung der Kantate “Alles was ihr tut” von Dietrich Buxtehude: “Reißt die Grenzen ein.”
12:50 Ein ernstes Stück mit Symbolkraft: Der erste Satz aus Schuberts Unvollendeter. Der Regen hat aufgehört und die Menschen können das Konzert genießen.
12:55 Unter den circa 50 Zuhörern/innen sind weniger BewohnerInnen als am Tag zuvor. Möglicherweise wirkt die starke Polizeipräsenz einschüchternd und abschreckend. Laut unseren Informationen wird jeder Durchgang durch das Tor registriert.
13:07 Auch Petrus hat Gefallen an unseren Klängen, schiebt die Wolken leicht beiseite und lässt die Sonnen blinzeln. Dazu das Psalmlied von Heinrich Schütz “Wie nun, ihr Herren”.
13:20 Auch auf der Innenseite des Zaunes stehen BewohnerInnen des Lagers, die sich nicht heraus trauen aber Gefallen an unserer Musik und Aktion finden. Wir erkennen Menschen wieder, die gestern mit uns im Lager getanzt haben.
13:30 BewohnerInnen aus dem Lager kommen zu uns und erzählen uns von der unzureichenden medizinischen Versorgung in der Erstaufnahmeeinrichtung, zeigen uns Bilder von kleinen Zimmern in denen sie mit 5 Personen unterschiedlicher Herkunft und Relegion wohnen.
Aktionskonzert, 17.08.2019, in der Erstaufnahmeeinrichtung Nostorf-Horst
16:05 Eine kleine Lebenslaute-Gruppe fährt am Haupttor des Lagers vor und fängt an Musik zu machen.
16:15 Lebenslaute überwindet an anderer Stelle den Zaun zum Gelände der Erstaufnahmeeinrichtung Nostorf-Horst, mit über 70 MusikerInnen im Alter zwischen 13 und 83 Jahren, mit Pauke, Cello und Kontrabaß.
16:25 Laut singend “Es tönen die Lieder… wir singen und spielen, wo immer wir woll’n” betritt Lebenslaute den zentralen Platz der Erstaufnahmeeinrichtung und spielt ab 16:30 Konzertmusik. Aus den umliegenden Häusern strömen viele der Geflüchteten heran, andere öffnen die Fenster.
16:30 Lebenslaute singt “Wie nun, ihr Herren, seid ihr stumm?”. Eine Mitarbeiterin des Wachschutzes versucht, lautstark schimpfend, einige der aufgehängten Transparente herunterzureißen. Das letztere bleibt ein Einzelfall.
16:35 Das Publikum wird in einigen der Sprachen der Geflüchteten begrüßt, u.a. englisch, französich, arabisch, dari, russisch, castellano und tigrinisch.
16:40 Nach jedem Stück werden die Forderungen an das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Bundesrepublik Deutschland in einer der Sprachen vorgetragen und mit viel Applaus begrüßt.
16:45 Besonders viel Applaus spenden die Bewohnerinnen nach “Slogans for the Rights” (Lebenslaute) sowie Volksliedern aus verschiedenen Ländern.
16:50 Der Wachschutz bewacht die Zugänge zu den Häusern. Die BewohnerInnen genießen die ruhige und entspannte Konzertatmosphäre.
16:55: Ein Bewohner bittet um Hilfe. Im Laufe der Zeit kommen mehrere BewohnerInnen auf Mitglieder der Lebenslaute, insbesondere mit der Bitte nach Unterstützung bei medizinischer Versorgung und aufenthaltsrechtlichen Fragen.
16:55 Erneut heftiger Applaus zum Musikstück “Ederlezi”, einem traditionellen Romalied.
16:57 Ein Streifenwagen fährt auf das Lagergelände, besetzt mit zwei Polizisten. Wenige Minuten später teilt die Polizei dem Polizeikontakt mit, dass das Konzert zuende gespielt werden kann.
17:05 Ein Bewohnerin stellt sich zum Sopran dazu und singt mit.
17:10 Das Publikum ist bunt gemischt: Babys, Kinder, Jugendliche, junge Mütter und Männer, ein alter Mann mit Rollator.
17:28 Lebenslaute-Orchester spielt nun Tänze. Der Chor tanzt gemeinsam mit den BewohnerInnen. Ein glücklicher Moment in dem tristen Alltag der Geflüchteten. Viele bedanken sich herzlich, daß wir hierher zu ihnen gekommen sind.
17:46 Das Konzert der Lebenslaute endet mit dem Slawischen Tanz “Furiant” von Antonin Dvorák.
17:50 Die BewohnerInnen bringen eigene Musik, die über die Verstärkertechnik von Lebenslaute abgespielt wird. Es wird weiter getanzt und geklatscht. Es kommt zu einer Reihe von unerwarteten Begegnung am Samstagnachmittag!
17:58 Lebenslaute verläßt das Gelände der Erstaufnahmeeinrichtung Nostorf-Horst durch das Haupttor und singt “Es tönen die Lieder… wir singen und spielen, wo immer wir woll’n”.
18:20 Eine Polizeieinheit aus Schleswig-Holstein ist bereits eingetroffen, um dem Ersuchen des “Landesamt für innere Verwaltung Meklenburg-Vorpommern, Amt für Migration und Flüchtlingsangelegenheiten” nach Personalienfestellung aufgrund eines Hausfriedensbruchs nachzukommen. Sie blockiert alle Zufahrten zum Lager und nimmt die Personalien auf.
Es sei angemerkt, dass im Lager Horst die Türen nicht abgeschlossen werden dürfen und die Polizei immer wieder das komplette Lager nachts durchsucht nach Personen, die abgeschoben werden sollen. Nun wird aber Lebenslaute vorgeworfen, den Hausfrieden gebrochen zu haben.
18:40 Während ein Teil bereits weiterfahren konnte, traf eine weitere Einheit der Polizei aus Meklenburg-Vorpommern ein, die dann eine “kleine Verkehrskontrolle” durchgeführt hat. Die MusikerInnen der Lebenslaute überbrücken die Zeit mit Liedern und Musik und schütteln fassungslos den Kopf.
20:00 Die letzten Fahrzeuge von Lebenslaute können weiterfahren.
Vorkonzert, 16.08.2019, vor der Staatskanzlei Schwerin
>> Medienberichte
— Singen, bis die Knüppel kommen, der Freitag, Ausgabe 37/2019, 19.09.2019 (Marina Achenbach)
— Lebenslaute im Flüchtlingslager, DKP Rheinland-Westfalen, 02.09.2019 (Klaus Stein)
— Lebenslaute im Flüchtlingslager, DKP Köln, 02.09.2019 (Klaus Stein)
— Radio-Interview Shanghai Drenger mit Elke Zuch (5:43) Orchester »Lebenslaute«: Protestkonzert vor dem Erstaufnahmelager Nostorf-Horst, Radio LOTTE Weimar, Stadtzeit/ Mediathek, 21.08.2019
— Abgeschnitten vom Rest der Welt. Geflüchtete in Nostorf-Horst müssen weit radeln, um ins nächste Städtchen zu kommen (pdf), Neues Deutschland, 20.08.2019, S. 4 (Peter Nowak)
— Protestkonzert für die Rechte von Flüchtlingen, Hagenower Kreisblatt, 19.08.2019, S. 7 (mayk)
— Protestkonzert für die Rechte von Flüchtlingen, Schweriner Volkszeitung, 19.08.2019
— Bilderalbum Lebenslaute-Solikonzert für Geflüchtete (25 Fotos und Texte der Lebenslaute), Umbruch-Bildarchiv zu 17./18.08.
— Solikonzert für Geflüchtete – Aktion der Künstlergruppe Lebenslaute in Horst (pdf), Neues Deutschland, 18.08.2019 (Peter Nowak)
— Nostorf-Horst ist ein Skandallager für Geflüchtete, Junge Welt, 17.08.2019
— Musiker-Demo gegen Zustände in Erstaufnahme, NDR, 16.08.2019
— 18.3. 2019: Nach Protest gegen Verfassungsschutz – Bußgelder gegen Musikgruppe „Lebenslaute“ (World Socialist Web Site, Dietmar Gaisenkersting)
>> Pressemitteilungen
— PM 14.8.2019 Vorankündigung des Lebenslaute Aktionskonzerts
— PM 15.8.2019 Ankündigung des Lebenslaute Vorkonzerts
— PM 16.8.2019 Lebenslaute-Vorkonzert vor Staatskanzlei Schwerin
— PM 17.8.2019 Lebenslaute Konzertaktion im Lager Horst trotz Verbot
— PM 18.8.2019 Lebenslaute Abschluss der Aktionstage am Lager Horst
— PM 30.8.2019 Lebenslaute Widerspruch und Gesprächsangebot an das Innenministerium MV
>> Material
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Programmheft 2019 zum Download
Rede Lebenslaute Vorkonzert Schwerin_20190816
Brief an das Innenministerium Mecklenburg Vorpommern vom 29.8.2019
>> Aufruf
Aufruf-Flyer
Plakat
Postkarten-Vorderseite
Postkarten-Rückseite
Materialbestellung: flyerorder2019@lebenslaute.net
Wir öffnen das Tor mit Orchester und Chor
Lager auflösen! Menschenrechte verteidigen!
Das Erstaufnahmelager Nostorf-Horst ist für Geflüchtete ein lebensfeindlicher Ort. Eingerahmt von Wald, vier Kilometer entfernt von den nächsten Einkaufsmöglichkeiten, müssen dort Menschen zwangsweise drei, vier Monate, ja manchmal mehr als ein Jahr in Tatenlosigkeit und in einem angstvollen Wartezustand leben. Die Menschen werden mit ihrer traumatischen Vergangenheit allein gelassen. Es gibt kaum Kontaktmöglichkeiten und Begegnungen zur lokalen Bevölkerung. Essen wird zentral geliefert, selbst zu kochen ist nicht erlaubt. Die medizinische Versorgung ist völlig unzureichend, genauso wie Angebote für Kinder insbesondere die aus Mecklenburg-Vorpommern zugewiesenen Kinder können nicht einmal zur Schule gehen und verlieren so wertvolle Lebenszeit. Die hygienischen Verhältnisse sind unzureichend, es herrschen Dauerlärm, erzwungene Untätigkeit und Langeweile, eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten… und immer wieder die große Angst, nachts unbemerkt abgeschoben und in erneute Unsicherheit außer Landes gebracht zu werden. Und tatsächlich verschwinden die meisten, ohne etwas von der zivilgesellschaftlichen Willkommenskultur mitbekommen zu haben. Insbesondere für Kinder, Frauen und sexuelle Minderheiten gibt es keinen angemessenen Schutz. Viele Bewohner*innen empfinden ihre Situation dort wie in einem großen Freiluft-Gefängnis. Nostorf-Horst wird der zivilgesellschaftlichen Kontrolle von unabhängigen Unterstützungsstrukturen bewusst entzogen, für kritische NGOs besteht sogar Hausverbot. Sie können höchstens Beratung vor den Toren des Lagers durchführen, bei etwas größerem Andrang sogar nur im Freien, ohne Schutz vor Sonne oder Regen.Nostorf-Horst hat sich (in Kombination mit dem anderen Lager Stern Buchholz im Süden von Schwerin) zum Prototyp eines sogenannten Ankerzentrums entwickelt, wie es Bundesinnenminister Seehofer vorschwebt: Geflüchtete werden zu einer „Weltlosigkeit“ (Hannah Arendt) degradiert, indem man ihnen ihre Hoffnung auf Heimat, Zugehörigkeit, menschliche Gemeinschaft nimmt.Seit mehreren Jahren versuchen Organisationen, u.a. die Flüchtlingsräte von Hamburg und MecklenburgVorpommern, mit monatlichen Beratungen diese gewollte Isolation zu durchbrechen. Seit einigen Monaten gibt es monatliche Mahnwachen. Um weiter Aufmerksamkeit und Druck an diesem abgelegenen Ort aufzubauen, will Lebenslaute auf dem Gelände musizieren.
Wir fordern Menschenwürde für Geflüchtete!
Das ist in Horst nicht möglich, daher:
Lager Horst auflösen! Menschenrechte verteidigen!
>> Konzertprogramm 2019
Andreas HAMMERSCHMIDT: „Machet die Tore weit“
Dietrich BUXTEHUDE: „Reißt die Grenzen ein“, umgetexteter Eröffnungschor der Kantate „Alles was ihr tut“ BuxW 4
Franz SCHUBERT: Erster Satz „Allegro moderato“ h-moll der „Unvollendeten Sinfonie“ D.759
Michael TIPPETT: „A Spiritual of Anger ,Go down, Moses’: When Israel was in Egypt’s Land’“ auf „Let my people go“ aus „A Child of Our Time“
Giuseppe VERDI: „Chor der Gefangenen“ aus „Nabucco“
Axel Christian SCHULLZ: „Menschenrechte-Kanon“
„We shall overcome“
Fadhil MDAWIDA: „Malaika“
„Ya Sitti ya Khtiara – El Porompompero“
„Pa ro ro“
„Ederlezi“
Antonin DVORAK: Presto g-moll, Furiant op. 46/8 aus den „Slawischen Tänzen“
>> Wir suchen…
Lebenslaute ist offen für übefreudige Musiker*innen aller Chor- und Orchesterstimmen, Laien und Profis! Nicht musizierende Aktionsunterstützer*innen sind ebenso willkommen!
Musikaktivist*innen können sich unabhängig von den jährlich überregionalen Aktionswochen auf unseren zweisprachig deutsch-englischen E-Mail-Newsletter (bis 12-mal jährlich) eintragen, Kontakt zu unseren Regionalgruppen aufnehmen und Vorschläge für zukünftige Aktionsthemen und -orte schreiben.